Bei der Nasenspitzensenkung liegt die Nasenspitze tiefer als in ihrer normalen Position. Dieser Zustand kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden und führt in der Regel zu ästhetischen Bedenken. Veränderungen in der Struktur der Nase können dieses Problem auslösen. Die Hauptursachen für das Absinken der Nasenspitze sind:
- Alterungsprozess: Mit fortschreitendem Alter verlieren Haut und Bindegewebe an Elastizität, was zu einer Absenkung der Nasenspitze führen kann.
- Traumata: Brüche und Verletzungen, vor allem im Nasenbereich, können die Nasenstruktur beeinträchtigen und ein Absacken verursachen.
- Chirurgische Eingriffe: Nach chirurgischen Eingriffen, wie z. B. einer Nasenkorrektur, kann es zu unerwünschten Veränderungen in der Nasenstruktur kommen.
- Angeborene Nasenstruktur: Bei manchen Menschen kann die natürliche Nasenstruktur dazu führen, dass die Nasenspitze zu niedrig ist.
Im Falle einer Absenkung der Nasenspitze können chirurgische Eingriffe in Betracht gezogen werden. In solchen Fällen werden häufig rhinoplastische Eingriffe bevorzugt. Während des Eingriffs werden verschiedene Methoden angewandt, um die Nasenstruktur zu korrigieren und zu stützen. Zu diesen Methoden gehören Nähte, Transplantate und Füllmaterialien, die die Nasenspitze stützen. Allerdings sollten auch die Risiken solcher chirurgischen Eingriffe bedacht werden. Deshalb ist es notwendig, einen Facharzt über die Festlegung und Anwendung von Behandlungsmethoden zu konsultieren. Der Facharzt wird die geeignete Behandlungsmethode durch Beurteilung des Zustands des Patienten bestimmen.
Niedrige Nasenspitze nach Rhinoplastik und Behandlung
Rhinoplastik-Operationen werden durchgeführt, um ästhetische Veränderungen an der Nasenstruktur vorzunehmen. Bei diesen Eingriffen ist die ideale Positionierung der Nasenspitze von großer Bedeutung. Im Laufe der Zeit kann sich bei einigen Patienten eine niedrige Nasenspitze entwickeln. Diese Situation hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen ist es möglich, dass die natürliche Nasenstruktur des Patienten für diesen Zustand anfällig ist. Darüber hinaus können auch technische Fehler, die während eines chirurgischen Eingriffs gemacht wurden, ein Absinken der Nasenspitze verursachen. Ein zu starkes Absinken der Nasenspitze kann sowohl die Atemfunktion beeinträchtigen als auch zu einem ästhetisch ungünstigen Erscheinungsbild führen. Wenn eine solche Situation eintritt, sollten die Patienten die folgenden Schritte befolgen:
- Regelmäßige Kontroll- und Nachsorgetermine nach einem chirurgischen Eingriff wahrnehmen.
- Veränderungen in der Lage der Nasenspitze rechtzeitig bemerken und dem Arzt melden.
- Einholung eines Sachverständigengutachtens für eine zweite Operation, falls erforderlich.
Diese Schritte tragen dazu bei, das Problem einer hängenden Nasenspitze wirksam in den Griff zu bekommen. Die Pflege und Nachsorge nach der Nasenkorrektur spielt eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung des ästhetischen Ergebnisses. Dadurch wird sichergestellt, dass die Patienten ein Ergebnis erzielen, das ihren ästhetischen Erwartungen entspricht.
Geboren 1976 in Izmir, trat Prof. Dr. Murat Songu 1994 nach dem Besuch des Izmir Atatürk Gymnasiums in die Medizinische Fakultät der Ege Universität ein. Er absolvierte seine Facharztausbildung für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde an der Celal Bayar Universität. Am 5. September 2014 erwarb er den Titel „Außerordentlicher Professor der Otolaryngologie“ nach einer mündlichen Prüfung am Ankara Dışkapı Yıldırım Beyazıt Krankenhaus. Er erhielt ein Stipendium der Türkischen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und arbeitete zwischen Februar 2016 und Mai 2016 in der Roboterchirurgieeinheit des UPMC (University of Pittsburgh Medical Center) in Pittsburgh, USA. Am 2. April 2021 wurde er „Professor der Otolaryngologie“. Verheiratet und Vater von zwei Kindern (Ayşe Songu und Selim Songu), setzt Prof. Dr. Murat Songu seine Arbeit in der von ihm gegründeten Songu Klinik fort.