Kopf-Hals-Tumore umfassen bösartige Erkrankungen in Bereichen wie Mundhöhle, Rachen, Kehlkopf und Nase. Sie gehören zu den häufigsten Krebsarten weltweit und erfordern eine frühzeitige Diagnose.
Risikofaktoren sind insbesondere Rauchen, Alkoholkonsum und Infektionen mit humanem Papillomavirus (HPV). Prävention und Aufklärung spielen daher eine wichtige Rolle.
Die Behandlung richtet sich nach Tumorart, Stadium und Lokalisation. Häufige Therapien sind Operation, Strahlentherapie und Chemotherapie, oft in Kombination angewandt.
Eine interdisziplinäre Nachsorge ist entscheidend, um Rückfälle frühzeitig zu erkennen und die Lebensqualität der Patienten langfristig zu verbessern.
İçindekiler
Was sind die Symptome von Kopf-Hals-Tumoren (Krebs)?
Kopf- und Halstumore können je nach ihrem Ursprung in diesen Regionen unterschiedliche Symptome hervorrufen.
- Schwellungen im Kopf- und Halsbereich
- Nicht heilende Wunden an den Lippen, der Zunge und im
- Mundinneren
- Heiserkeit
- Schwierigkeiten beim Schlucken
- Nasenverstopfung
- Ohrenschmerzen
- Gehörverlust
- Gesichtslähmung
Kopf- und Halstumore (Wie erfolgt die Krebsdiagnose und -behandlung?
Zur Diagnose von Kopf- und Halstumoren werden Methoden wie eine umfassende Anamnese und eingehende Untersuchung, Biopsie, Computertomographie und/oder MRT, PET-CT eingesetzt.
Die Behandlung kann durch Operation und/oder Strahlentherapie erfolgen. Faktoren wie die Lage des Tumors, der Zelltyp, das Stadium, die Präferenzen des Patienten und des Chirurgen bestimmen die anzuwendende Behandlung. Einer der wichtigsten Punkte ist, dass bei der Operation auch das Ursprungsorgan und manchmal die Halslymphknoten entfernt werden müssen (Neck Dissection). In einigen Fällen kann nach der Operation eine ergänzende Strahlen- und/oder Chemotherapie erforderlich sein.

Geboren 1976 in Izmir, trat Prof. Dr. Murat Songu 1994 in die Medizinische Fakultät der Ege-Universität ein, nachdem er die Izmir Atatürk Oberschule besucht hatte. Er absolvierte seine Facharztausbildung für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde an der Celal Bayar Universität. Am 5. September 2014 erlangte er den Titel “Außerordentlicher Professor für Otolaryngologie” nach einer mündlichen Prüfung im Ankara Dışkapı Yıldırım Beyazıt Krankenhaus. Er gewann ein Stipendium der Türkischen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und arbeitete von Februar 2016 bis Mai 2016 in der Abteilung für Roboterchirurgie am UPMC (University of Pittsburgh Medical Center) in Pittsburgh, USA. Am 2. April 2021 wurde er zum “Professor für Otolaryngologie” ernannt. Verheiratet und Vater von zwei Kindern (Ayşe Songu und Selim Songu), setzt Prof. Dr. Murat Songu seine Arbeit in der von ihm gegründeten Songu Klinik fort.

