Nasenkorrekturen gehören zu den am häufigsten durchgeführten plastisch-ästhetischen Eingriffen. Sie dienen nicht nur der Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes, sondern auch der Korrektur funktioneller Beeinträchtigungen wie Atembeschwerden.
Verschiedene Operationstechniken ermöglichen individuelle Anpassungen. Je nach Befund wird zwischen offener und geschlossener Rhinoplastik gewählt, wobei Formveränderungen am Nasenrücken, an der Spitze oder am Nasensteg durchgeführt werden können.
Die Wahl des richtigen Chirurgen spielt eine zentrale Rolle für den Erfolg. Fachärzte mit Erfahrung in rekonstruktiven und ästhetischen Eingriffen gewährleisten natürliche Ergebnisse und minimieren postoperative Komplikationen.
Patientenaufklärung und realistische Erwartungen sind entscheidend. Vor einer Nasenkorrektur sollte ein umfassendes Beratungsgespräch stattfinden, um Ziele, Risiken und Heilungsprozess transparent darzustellen.
İçindekiler
Risiken der Rhinoplastik
Wie jeder chirurgische Eingriff birgt auch die Nasenkorrektur gewisse Risiken. Es ist sehr wichtig, dass der Patient sich der Risiken bewusst ist, die bei einer Nasenkorrektur auftreten können. Eines der Hauptrisiken ist die Blutung. Dabei handelt es sich jedoch in der Regel nicht um schwere Blutungen, die lebensbedrohlich sind. Auch das Risiko einer Infektion sollte nicht vergessen werden.
Darüber hinaus gibt es einige spezifische Risiken bei der Nasenkorrektur:
- Probleme beim Atmen durch die Nase.
- Dauerhaftes Taubheitsgefühl in und um die Nase.
- Die Bildung einer ungleichmäßig aussehenden Nase.
- Länger anhaltende Schmerzen, Verfärbungen oder Schwellungen.
- Narbenbildung.
- Ein Loch in der Wand zwischen dem linken und dem rechten Nasenloch.
- Die Notwendigkeit einer zusätzlichen Operation.
- Veränderungen des Geruchssinns.
Außerdem besteht die Möglichkeit, dass das gewünschte ästhetische Ergebnis bei einigen Patienten nach einer Nasenkorrektur nicht vollständig erreicht wird. Diese Situation hängt jedoch von vielen Faktoren wie den Erwartungen des Patienten und seinen körperlichen Voraussetzungen ab. Daher sollte den Empfehlungen des Arztes und dem Informationsprozess große Aufmerksamkeit geschenkt werden. Eine Person, die eine Nasenkorrektur in Erwägung zieht, sollte unter Berücksichtigung dieser Risiken und unter Anleitung des medizinischen Dienstleisters eine informierte Entscheidung treffen.
Was passiert während des Eingriffs?
Die Nasenkorrektur ist ein Prozess, der auf die spezifischen Bedürfnisse und Erwartungen des Einzelnen zugeschnitten ist. Die Chirurgen planen jede Rhinoplastik-Operation speziell für die Anatomie und die Ziele des Patienten. Je nach Komplexität des Eingriffs variiert die Art der Anästhesie, die angewendet wird. Bei einfacheren Eingriffen wird in der Regel eine Lokalanästhesie mit Sedierung bevorzugt. Bei dieser Methode wird dem Patienten eine Regionalanästhesie verabreicht, die ihn nicht in einen Tiefschlaf versetzt, sondern lediglich ein Gefühl der Benommenheit hervorruft.
Bei umfangreicheren Eingriffen kommt die Vollnarkose zum Einsatz. Bei einer Vollnarkose betäubt der Anästhesist den gesamten Körper des Patienten und macht ihn bewusstlos. Der Anästhesist verwendet einen Beatmungsschlauch, weil die Person dann völlig schläft.
Während der Operation wird an der Stelle, an der die Rhinoplastik durchgeführt werden soll, ein Schnitt gemacht, der von außen normalerweise nicht sichtbar ist. Anschließend formt der Nasenchirurg den Nasenknorpel und die Nasenknochen in die gewünschte Form. Dabei berücksichtigt er die natürliche Struktur der Nase und die vorhandenen Materialien.
Rhinoplastik-Techniken
Die Rhinoplastik, d. h. die Nasenplastik, hat im Laufe der Jahre eine große Entwicklung durchgemacht. Seit dem ersten ästhetischen Eingriff, der 1887 von John Roe beschrieben wurde, hat sich das Verfahren erheblich verändert. Bei dieser Operation gibt es zwei Haupttechniken, die offene und die geschlossene Rhinoplastik. Während die offene Rhinoplastik einen weiten Blick ermöglicht, ist die geschlossene Rhinoplastik in kürzerer Zeit abgeschlossen, erfordert aber mehr Geschick. Der Schlüssel zum Erfolg hängt bei beiden Methoden von der Erfahrung und dem Können des Chirurgen ab.
Die Piezo-Rhinoplastik ist eine Technik, die mit einer Ultraschall-Knochenfräse durchgeführt wird. Die Besonderheit dieser Methode besteht darin, dass die Weichteile nicht verletzt werden. Die Spitzenplastik bezieht sich auf einen spezifischen Eingriff an der Nasenspitze. Diese Methode zielt auf ästhetische Probleme an der Nasenspitze ab und bietet in der Regel eine schnellere Erholungszeit. Eine sekundäre Rhinoplastik wird durchgeführt, um Probleme nach einer früheren Rhinoplastik zu beheben, und erfordert in der Regel einen komplexeren Eingriff.
Das Zitat von Albert Einstein “Wenn wir unsere Grenzen akzeptieren, gehen wir über sie hinaus” spiegelt die Essenz der Rhinoplastik wider. Es symbolisiert den Wunsch, diese Grenzen zu überwinden, indem man die eigenen körperlichen Grenzen akzeptiert. Die Profilplastik ist ein umfassender Ansatz, der darauf abzielt, das Profilbild des Einzelnen zu verbessern. Neben der Rhinoplastik werden auch die ästhetischen Winkel von Gesichtsbereichen wie Stirn, Kinn und Lippen berücksichtigt. Die Rhinoplastik ist ein Eingriff, der die beste Version der Person zum Vorschein bringt.

Prof. Dr. Murat Songu was born in İzmir in 1976. After graduating from İzmir Atatürk High School, he entered Ege University Faculty of Medicine in 1994. He completed his specialization training in Otorhinolaryngology at Celal Bayar University. On September 5, 2014, he became eligible for the title of “Associate Professor of Otorhinolaryngology” after passing the oral exam held at Ankara Dışkapı Yıldırım Beyazıt Hospital. Having won the Turkish Society of Otorhinolaryngology and Head and Neck Surgery Scholarship, he worked in the Robotic Surgery Unit at UPMC (University of Pittsburgh Medical Center) in Pittsburgh, USA, between February 2016 and May 2016. On April 2, 2021, he was promoted to “Professor of Otorhinolaryngology.”