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Mit der Nasenschiene kann die Nasenstruktur nach chirurgischen Eingriffen geschützt werden. Sie schützt den Nasenbereich während des Heilungsprozesses vor äußeren Einflüssen. Diese Schiene sorgt auch für Komfort, indem sie Ödeme minimiert. Sie bietet die notwendige Stabilität nach der Operation und trägt wirksam dazu bei, die neue Form der Nase zu erhalten. Die Nasenschiene spielt in diesem Prozess eine wichtige Rolle. Sie wird vor allem nach sensiblen Eingriffen wie der Nasenkorrektur eingesetzt. Diese Unterstützung, die für eine effektive Genesung notwendig ist, wird von Ärzten häufig empfohlen.
Definition einer Nasenschiene
Eine Nasenschiene ist ein medizinisches Hilfsmittel, das die Nasenstruktur nach nasenchirurgischen Eingriffen stabilisiert. Sie wird verwendet, damit das Nasengewebe nach Nasenoperationen, die aus ästhetischen oder funktionellen Gründen durchgeführt wurden, seine neue Form beibehält und ordnungsgemäß heilt. Nach chirurgischen Eingriffen kann die Nase mit verschiedenen Methoden geformt werden, um ihr ästhetisches Aussehen zu verbessern und die Atmungsfunktionen zu regulieren.
Die Nasenschiene bietet dem Nasengewebe nach der Operation Halt. Sie spielt auch eine wirksame Rolle bei der Behandlung von Traumata oder Brüchen sowie bei der Korrektur von angeborenen oder erworbenen Deformierungen. Diese Schienen werden in der Regel aus zweiteiligem Kunststoff hergestellt und entsprechend der Struktur der Nase gestaltet. Neben Kunststoff gibt es auch Schienen aus verschiedenen Materialien wie Aluminium oder Silikon. Auch spezielle Materialien wie Polytetrafluorethylen, d. h. Teflon, werden bei der Herstellung von Nasenschienen verwendet. Welches Material zum Einsatz kommt, entscheidet der Chirurg.
Nasenschienen können in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden: externe und interne Schienen.
Externe Schienen bestehen aus zwei Teilen, in der Regel aus Metall oder Kunststoff, die der Länge der Nase folgen. Sie werden mit chirurgischen Bändern fixiert und tragen dazu bei, die Form der Nase zu erhalten. Außerdem sollen sie die Schwellung minimieren. Diese Art von Schiene wird bei den meisten Nasenoperationen bevorzugt.
Interne Schienen werden meist nach Septumplastiken, d. h. nach Operationen zur Korrektur von Abweichungen, verwendet. Diese Schienen aus zweiteiligem Kunststoff oder flexiblem Material werden im Inneren der Nase angebracht, um den Nasenrücken, d. h. die Nasenscheidewand, zu stützen.
Die Verwendung von Nasenschienen variiert je nach Art der Operation und des durchgeführten Verfahrens. Nachdem die Nase ihre neue Form angenommen hat, kann das Gewebe dank der Stabilität dieser Schienen in der richtigen Position heilen. Diese Vorrichtungen, die die Nase während des Heilungsprozesses schützen, spielen eine wichtige Rolle für den Erfolg der ästhetischen und funktionellen Ergebnisse. In der postoperativen Phase, vor allem in den ersten Wochen, ist die Nasenschiene unverzichtbar, damit die Nase ihre neue Form behält und der Heilungsprozess erfolgreich verläuft. Auf diese Weise kann sich der Patient nach der Operation besser erholen.
Wann wird sie benötigt?
Die Nasenschiene ist ein medizinisches Hilfsmittel, das nach chirurgischen Eingriffen benötigt wird, die die Form und Funktion der Nasenregion korrigieren. Sie unterstützt die korrekte Heilung des Nasengewebes bei Operationen, die aus ästhetischen Gründen oder zu anderen Zwecken durchgeführt werden.
Eine Septumplastik wird durchgeführt, um die Nasenscheidewand zu korrigieren, d. h. den Knorpel zwischen den Nasenlöchern. Das Problem der Nasenscheidewandverkrümmung, die einen reibungslosen Luftstrom in der Nase verhindert, wird durch diesen Eingriff beseitigt. Der Chirurg macht die Nasenscheidewand so flach wie möglich, so dass der Patient bequem atmen kann. Während des Heilungsprozesses werden in der Regel interne Nasenschienen verwendet, um zu gewährleisten, dass die Nasenscheidewand an ihrem Platz bleibt.
Die Rhinoseptoplastik ist eine bevorzugte Methode bei schwereren Fällen von Nasenscheidewandverkrümmung. Bei diesem Eingriff wird die Nasenscheidewand korrigiert und die Nase geformt. Manchmal wird ein Stück gespendeter Knorpel verwendet, um die Form der Nase zu erhalten. Der Chirurg wird festlegen, welche Art von Nasenschiene in diesem Fall erforderlich ist.
Die Rhinoplastik ist ein ästhetischer Eingriff, der darauf abzielt, die Form der Nase zu verändern. Dazu gehören Verfahren wie die Verkleinerung der Nase, die Veränderung ihres Winkels und die Verschmälerung des Nasenrückens. Eine externe Nasenschiene ist in der Regel erforderlich, um die neue Form zu erhalten und die Heilung zu gewährleisten.
Die Verwendung einer Nasenschiene erhöht den Patientenkomfort und verringert das Risiko von Komplikationen nach der Operation. Dank dieser medizinischen Unterstützung können die Patienten in der postoperativen Phase schneller wieder in ihr Alltagsleben zurückkehren. Je nach dem durchgeführten Eingriff und den individuellen Bedürfnissen des Patienten kann eine interne oder externe Nasenschiene bevorzugt werden. Beide Schienentypen sind so konzipiert, dass sich das Nasengewebe an seine neue Form anpassen und stabil heilen kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Nasenschiene ein wichtiges medizinisches Hilfsmittel ist, das den Patienten bei Operationen wie Septorhinoplastik, Rhinoseptoplastik und Rhinoplastik einen gesünderen und angenehmeren Genesungsprozess ermöglicht. In der postoperativen Phase ist die korrekte Verwendung und Pflege dieser Schienen entscheidend für ein erfolgreiches Ergebnis.
Geboren 1976 in Izmir, trat Prof. Dr. Murat Songu 1994 nach dem Besuch des Izmir Atatürk Gymnasiums in die Medizinische Fakultät der Ege Universität ein. Er absolvierte seine Facharztausbildung für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde an der Celal Bayar Universität. Am 5. September 2014 erwarb er den Titel „Außerordentlicher Professor der Otolaryngologie“ nach einer mündlichen Prüfung am Ankara Dışkapı Yıldırım Beyazıt Krankenhaus. Er erhielt ein Stipendium der Türkischen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und arbeitete zwischen Februar 2016 und Mai 2016 in der Roboterchirurgieeinheit des UPMC (University of Pittsburgh Medical Center) in Pittsburgh, USA. Am 2. April 2021 wurde er „Professor der Otolaryngologie“. Verheiratet und Vater von zwei Kindern (Ayşe Songu und Selim Songu), setzt Prof. Dr. Murat Songu seine Arbeit in der von ihm gegründeten Songu Klinik fort.
